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1. Woran arbeiten Sie gerade? / Ihr letztes Projekt?
Letztes Projekt war das „Seepferdchen“, z.Zt. arbeite ich an einem Film mit dem Titel „Mikrokosmos“, in dem über extreme Makroaufnahmen heimische Insekten (Blattlaus, Hornisse, Heuschrecke, Gottesanbeterin) charakterisiert/vorgestellt werden.
2. Ihr schönstes/ traurigstes/aufregendstes/gefährlichstes Erlebnis bei einer Filmproduktion?
Schönstes und aufregendstes Erlebnis zugleich war das erfolgreiche Filmen der Seepferdchen-Geburt. Diese wurde noch nie gefilmt und ich lag die ganze Nacht auf der Lauer, um morgens zwischen 3 und Uhr 4 die Geburt zu beobachten und zu filmen. Ich arbeitete im Zoo von Basel schon seit über 30 Jahren mit Seepferdchen, aber es war nie gelungen die Geburt, die nur Nachts erfolgt, zu beobachten oder zu filmen.
3. Wie sind Sie zum Naturfilm gekommen?
Schon als Kind war ich mehr an Natur und Tieren interessiert als an der Schule. Vor 32 Jahren begann ich im Zoo Basel mit dem Filmen und war auch von der farbigen Videografie begeistert. Heute ist es weiterhin mein größtes Hobby.
4. Wie sehen Sie die Zukunft des Naturfilms?
Mein Wunsch ist, dass die Amateurfilmer sich mehr zusammenschließen und auch austauschen, wie man bestimmte Dinge (extreme Makroaufnahmen oder extreme Teleaufnahmen) macht.
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